Neben chronischen Schmerzen können Narben auch Ursachen für andere Störungen sein.

Energielosigkeit, Bewegungseinschränkung, seelische Belastungen (eine Narbe auf der Haut ist oft auch eine Narbe auf der Seele), Harnwegsinfektionen, Arthrose, Taubheitsgefühl, kalte Füße und Hände, Verdauungsstörungen, Hormonstörungen, Niedergeschlagenheit, uvm.

Aber was haben Narben mit all diesen Beschwerden zu tun?

Narben können nicht nur die oberste Schicht unserer Haut betreffen, sondern viel tiefer gehen – vor allem Operationsnarben. Hier werden die Faszien des Bindegewebes und auch Muskelschichten durchgeschnitten und wieder zusammengenäht. Aber auch Meridiane, die eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung unseres Körpers ausmachen, werden durchtrennt. Der Energiefluss wird dadurch erheblich gestört und es zeigen sich Symptome.

Meridiane verlaufen durch den ganzen Körper und somit kann eine durch eine Narbe hervorgerufene Blockade Symptome direkt an der Narbe, aber auch an einer ganz anderen Stelle, verursachen. Die Haut um die Narbe kann sich taub und kalt anfühlen oder auch sehr empfindlich, fast elektrisierend, schmerzen. Sie kann gerötet sein oder blass und schlecht durchblutet wirken. Neben chronischen Harnwegsinfektionen können aber auch Verdauungsprobleme, Energielosigkeit, und/oder Migräne hier ihren Ursprung haben.

Betroffen können neben Bindegewebe, Muskeln, Nervenbahnen und Lymphbahnen auch Magen-, Milz- und Leber und Zentralmeridian sein.